Der Änderungsantrag folgt dem Kreistagsbeschluss vom 16.11.2012, der besagt, dass vor Auflösung des Haushaltsvorbehalts dem Kreistag Zahlen über die im Rahmen der Kulturregion durchgeführten Veranstaltungen und deren Besucher vorgelegt werden sollen.
So sehr wir die Kulturregion begrüßen, handelt es sich immerhin um 106.000 Euro, die aufgebracht werden sollen. Und wenn die Stiftung jetzt die bisherigen Kulturaufgaben des Kreises übernimmt, ist der unerwartete Eon-Reichtum auch schnell ausgegeben. Wir sollten also genau schauen, wofür wir das Geld verwenden.
Da die Evaluation der Kulturregion bisher noch nicht vorliegt, sollte noch nicht empfohlen werden, den Haushaltsvorbehalt aufzulösen. Wenn wir uns nicht an unsere eigenen Beschlüsse halten wollen, brauchen wir diese auch gar nicht erst zu fassen.