Peters Rede zu TOP 24. Kulturhistorische Aufwertung des Kreishausgeländes im Kreistag am 30.4.21

 Kreishausgelände: Städtebauliche Planung in unserer Kreisstadt: 

Wenn man   – wie ich häufig – durch den neuen eingemeindeten Vorort  Schobüll nach Husum hineinkommt, wird man jedes mal erst einmal von einer  merkwürdig-farbenen, hässlichen Plastikwand erschlagen:   wo vorher eine lebende dichte Dornenhecke stand und dahinter früher die arme, bescheidene aber schlichte gefällige Nachkriegssiedlung  Gewoba zierte, da stechen jetzt zusammengewürfelte Neubauten ins Auge  – einer so nah an der Straße, daß  der – Bürgersteig  – kann man ja  gar nicht sagen – , keine Begegnung von FußgängerInnen zulässt. Noch nicht einmal eine 30 – ziger Zone besteht da.

Nun, ist nicht unser Beritt  – doch muß ich es an dieser Stelle, wo es ja um städtebauliche Schönheit geht, einmal erwähnen–  – – schließlich ist Husum nicht nur in einem schönen atmosphärischem Gedicht – eine an sich liebenswerte ‚graue Stadt am Meer‘.

Wir Grünen sind  jetzt aber hocherfreut darüber, daß nun auch die Kollegen von der SPD dabei Gefallen  finden, die städtebauliche Atmosphäre von Husum  in einem Gesamtkonzept rund um das Kreistagsgebäude  zu gestalten.

Allerdings sehen wir die Verfahrensweise so wie es von unseren Kollegen der CDU und FDP und auch von uns Grünen beantragt ist.