Die Einführung des neuen Mobilitätskonzepts mit Rufbus im ganzen Kreis ist kein Selbstgänger. Das hab ich immer betont – (das kann Kerstin bestätigen) – und das ist auch eine ganz wichtige Erkenntnis aus unserem Pilotprojekt im mittleren Eiderstedt. Ich freue mich, dass diese Botschaft jetzt auch zentral in der Kreisverwaltung angekommen ist.
Ich kann diese Beschlussvorlage in allen wesentlichen Details unterstützen und hoffe, dass die darin enthaltene Prognose des Beginns der neuen Startphase nicht zu optimistisch ist, so dass die neue Landrätin sich gleich am Anfang seiner Amtszeit damit profilieren kann.
Schön wäre es natürlich auch, wenn die avisierten Fördergelder uns die Arbeit an diesem komplexen Projekt ein bisschen erleichtern könnten. Die größte Herausforderung dabei wird sein, die Umsetzung des Mobilitätskonzepts mit dem Kooperationsraumansatz zu verzahnen. Das ist bis jetzt in der Planung viel zu kurz gekommen. Und wenn es überhaupt einen Vorteil davon gibt, dass die Sache derzeit vor Gericht auf Eis liegt, dann der, dass wir jetzt ein bisschen mehr Zeit haben, uns über diese Verzahnung Gedanken zu machen. Dass diese Problematik in der Kreisverwaltung als wichtig erkannt wurde, zieht sich zu meiner Freude durch das gesamte Papier. Ein Grund mehr es so zu verabschieden! Das muss jetzt nur noch umgesetzt werden.
Eine Kleinigkeit zum Schluss: In der Begründung auf S. 4, 3. Absatz muss der letzte Teilsatz gestrichen werden. Der macht keinen Sinn. Alles andere ist gut!