Planet Plastik – Gastronomie

Wir erkunden unsere Insel auf der Suche nach plastikfreien Ideen und fragen mal in der Gastronomie nach. Strohhalme aus Plastik können einfach nur noch auf Anfrage oder/und aus Papier angeboten werden, eigentlich schmecken die Getränke doch auch ohne Strohhalm, oder? Getränke können nur noch in Glasflaschen verkauft werden, Zucker und Milch/Sahne müssen nicht extra in kleinen Behältern verpackt werden. Wird in der Küche nur frisches Gemüse verwendet, welches in Mehrwegboxen geliefert wird, so entfällt jede Menge Plastikmüll. Mit nicht-portionierter Ware vermeidet man schon eine ganze Menge Müll. Bei den Servietten kann man sich beispielsweise fragen, wie viele Lagen Papier brauchen die Gäste und kann das Material nicht auch nachhaltig sein? Hier gibt es beispielsweise von ecoecho® ganz viele tolle Ideen, auch für das „Außer-Haus-Essen“. Es gibt schon fast alles, was das plastik- und aluminiumfreie Herz begehrt. Besagte umweltfreundliche Servietten, Verpackungen für Pommes und Salate, Dip-Schälchen usw. sind aus BAGASSE. Die kompostierbare Bagasse ist ein Beispiel für Upcycling. Sie wird aus einem Rohstoff hergestellt, der bei der Zuckerproduktion als Industrierest anfällt – Zuckerrohrhalme und faserige Überreste. Informiert man sich beispielsweise bei Duni, so erfährt man, dass ein Produkt dort nur die ecoecho®-Zertifizierung erlangt, wenn mindestens zwei von vier Umweltstandards erfüllt werden – Erneuerbarkeit (das Produkt ist aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und trägt, im Gegensatz zu Materialien auf Kohlenstoffbasis – wie ERDÖL – nicht zur globalen Erwärmung bei), Ressourcensparend (das Produkt ist aus Rohstoffen gefertigt, die ressourcensparender sind), Kompostierbar (das Produkt ist aus Rohstoffen gefertigt, die in industriellen Kompostierungsanlagen gemäß der Norm EN 134232 biologisch abbaubar sind) und verantwortungsvolle Beschaffung (das Produkt ist aus Rohstoffen gefertigt, bei denen sozial und ökologisch verantwortliche Praktiken bei der Waldwirtschaft oder den Plantagen sichergestellt sind). Pommes können in Papiertüten ausgegeben werden, die kleinen Piekser können einfach aus Holz sein – genau wie das „Besteck-to-go“ (Löffel, Gabel, Messer aus Holz)! Oder nehmt doch einfach (nach Absprache) eure eigenen Dosen und Behälter mit, um euer Essen abzuholen. Auch für das große Problem der Coffee to go-Becher (siehe Tipps für PIP) gibt es Lösungen. Gäste und Kunden können ihre eigenen Becher mitbringen, der Kaffee kann aber auch in Ornamin-Bechern per Pfandsystem verkauft werden. Diese Becher bestehen aus Melamin, können einfach zurückgegeben und in der Spülmaschine gereinigt werden! Und wie sieht es in der Küche und im WC-Bereich aus? Hier kann man auf ökologische Reinigungsmittel umsteigen, die in großen Kanistern oder Behältern erhältlich sind. Die Reinigungsmittel werden dann einfach immer wieder nach- bzw. aufgefüllt. Gibt es Müllbehälter, für die man keine Plastiktüten benötigt? Im WC gibt es Seifenspender, die immer wieder aufgefüllt werden können. Eine tolle Idee ist zum Beispiel auch die Marke „Stop the water while using me“: die Produkte sind made in Germany, sie bestehen zu 100% aus natürlichen Inhaltsstoffen und sind eine kleine Erinnerung, um unsere kostbarste Ressource (trinkbares Wasser) zu schützen. Ein großes Dankeschön an das Team vom Schipperhus (Jan Ole, Sjaan und Jenny) und an Sven&Steffi vom Imbiss Hooger Fähre für die vielen tollen Ideen und vor allen Dingen auch für die Umsetzung! Bitte unbedingt nachmachen oder/und nachfragen!Wir erkunden unsere Insel auf der Suche nach plastikfreien Ideen und fragen mal in der Gastronomie nach. Strohhalme aus Plastik können einfach nur noch auf Anfrage oder/und aus Papier angeboten werden, eigentlich schmecken die Getränke doch auch ohne Strohhalm, oder? Getränke können nur noch in Glasflaschen verkauft werden, Zucker und Milch/Sahne müssen nicht extra in kleinen Behältern verpackt werden. Wird in der Küche nur frisches Gemüse verwendet, welches in Mehrwegboxen geliefert wird, so entfällt jede Menge Plastikmüll. Mit nicht-portionierter Ware vermeidet man schon eine ganze Menge Müll. Bei den Servietten kann man sich beispielsweise fragen, wie viele Lagen Papier brauchen die Gäste und kann das Material nicht auch nachhaltig sein? Hier gibt es beispielsweise von ecoecho® ganz viele tolle Ideen, auch für das „Außer-Haus-Essen“. Es gibt schon fast alles, was das plastik- und aluminiumfreie Herz begehrt. Besagte umweltfreundliche Servietten, Verpackungen für Pommes und Salate, Dip-Schälchen usw. sind aus BAGASSE. Die kompostierbare Bagasse ist ein Beispiel für Upcycling. Sie wird aus einem Rohstoff hergestellt, der bei der Zuckerproduktion als Industrierest anfällt – Zuckerrohrhalme und faserige Überreste. Informiert man sich beispielsweise bei Duni, so erfährt man, dass ein Produkt dort nur die ecoecho®-Zertifizierung erlangt, wenn mindestens zwei von vier Umweltstandards erfüllt werden – Erneuerbarkeit (das Produkt ist aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und trägt, im Gegensatz zu Materialien auf Kohlenstoffbasis – wie ERDÖL – nicht zur globalen Erwärmung bei), Ressourcensparend (das Produkt ist aus Rohstoffen gefertigt, die ressourcensparender sind), Kompostierbar (das Produkt ist aus Rohstoffen gefertigt, die in industriellen Kompostierungsanlagen gemäß der Norm EN 134232 biologisch abbaubar sind) und verantwortungsvolle Beschaffung (das Produkt ist aus Rohstoffen gefertigt, bei denen sozial und ökologisch verantwortliche Praktiken bei der Waldwirtschaft oder den Plantagen sichergestellt sind). Pommes können in Papiertüten ausgegeben werden, die kleinen Piekser können einfach aus Holz sein – genau wie das „Besteck-to-go“ (Löffel, Gabel, Messer aus Holz)! Oder nehmt doch einfach (nach Absprache) eure eigenen Dosen und Behälter mit, um euer Essen abzuholen. Auch für das große Problem der Coffee to go-Becher (siehe Tipps für PIP) gibt es Lösungen. Gäste und Kunden können ihre eigenen Becher mitbringen, der Kaffee kann aber auch in Ornamin-Bechern per Pfandsystem verkauft werden. Diese Becher bestehen aus Melamin, können einfach zurückgegeben und in der Spülmaschine gereinigt werden! Und wie sieht es in der Küche und im WC-Bereich aus? Hier kann man auf ökologische Reinigungsmittel umsteigen, die in großen Kanistern oder Behältern erhältlich sind. Die Reinigungsmittel werden dann einfach immer wieder nach- bzw. aufgefüllt. Gibt es Müllbehälter, für die man keine Plastiktüten benötigt? Im WC gibt es Seifenspender, die immer wieder aufgefüllt werden können. Eine tolle Idee ist zum Beispiel auch die Marke „Stop the water while using me“: die Produkte sind made in Germany, sie bestehen zu 100% aus natürlichen Inhaltsstoffen und sind eine kleine Erinnerung, um unsere kostbarste Ressource (trinkbares Wasser) zu schützen. Ein großes Dankeschön an das Team vom Schipperhus (Jan Ole, Sjaan und Jenny) und an Sven&Steffi vom Imbiss Hooger Fähre für die vielen tollen Ideen und vor allen Dingen auch für die Umsetzung! Bitte unbedingt nachmachen oder/und nachfragen!