Land fördert Fahrradverkehr und Tiny Houses

„Gerade in Coronazeiten wird deutlich: Farradverkehr fördert die Lebensqualität“

Andreas Tietze

Insgesamt wird das Land des Radverkehr mit  annähernd einer Millionen Euro fördern.  Hierbei soll der „Verein fahrradfreundliche Kommunen“ RAD.SH in diesem Jahr 50.000 Euro mehr bekommen als ursprünglich geplant. Dieses hat der mobilitätspolitische Sprecher der Grünen im Landtag, Andreas Tietze aus Husum (Kreis Nordfriesland) gemeinsam mit der Landtagsfraktion in die Haushaltsberatungen der Jamaika-Koalition eingebracht.

„Wir wollen die Radstrategie des Landes umsetzen. Gerade im vergangenen Jahr sind sehr viele Menschen auf das Fahrrad umgestiegen, sei es, um dem Infektionsgeschehen im ÖPNV zu entgehen oder um sich um Homeoffice fit zu halten. Die Kommunen müssen deshalb ihre  Radinfrastruktur noch besser ausbauen. Nur so kann die vereinbarte Summe für die Investitionen verbaut werden. Die RAD.SH ist der ideale Partner für derartige Projekte und soll zum Kompetenzzentrum für die Kommunen weiterentwickelt werden.“

Auch für die Bewegung der Tiny-Houses, bei denen auf möglichst kleiner Grundfläche vollwertiger Wohn- und Arbeitsraum geschaffen wird, hat Andreas Tietze gute Nachrichten: „300.000 Euro gibt es für die Förderung der Errichtung, Konzeptionierung und Realisierung von Tiny-House-Projekten mit zusätzlicher Funktion, wie z.B. Kombination von Coworking-Spaces und Tiny-Houses, Erprobung neuer Modelle zur ökologischen Ver-und Entsorgung. Weiterhin sollen neue Formen von ökologischen Wohn-und Arbeitsbeziehungen im ländlichen Raum unterstützt werden.“